Weck Landjournal / Dienstag, 12. März 2019

Essbare Wildpflanzenparks – “Pflücken erlaubt”


Ewilpa??? Ist das ein neugezüchtetes Gemüse oder doch eher eine exotische Frucht, die unseren Speiseplan bereichern soll? Weder noch! Ewilpas sind naturbelassene Landschaftsgärten, in denen essbare Wildp/anzen allen zur Verfügung stehen. 


Dr. Markus Strauß hatte die Idee und gründete 2015 die Ewilpa-Stiftung. Die Idee wurde ihm aber nicht einfach in die Wiege gelegt, sondern entstand als Folge seines Berufslebens. Nach dem Studium der Geologie, Geografie und Biologie arbeitete er eine Zeit lang als Entwicklungshelfer, dann sattelte er um und ging in die Finanzwirtschaft.

Aus viel Geld noch mehr Geld zu machen – sein Leben spielte sich einige Jahre zwischen Singapur und New York ab, bis er Anfang der 2000er-Jahre die Reißleine zog und ausstieg.

Und wenn einer wie Strauß aussteigt, dann richtig: Er zog sich auf einen Hof in Thüringen zurück und führte dort ein autarkes Leben. Selbstversorgung aus der Natur für alle, das wurde seine Vision. Ein Pionierthema, das zu seiner Lebensaufgabe geworden ist. „Für mich ist wichtig“, so Dr. Strauß, „dass wir die Geschenke der Natur wieder wertschätzen und uns der Natur wieder zuwenden, weil sie uns wirkliche Powerpakete an Gemüse, Beeren, Nüssen und Kräutern zu bieten hat.


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Die Idee - Essbare­Wildpflanzen­Parks
Bei der Gestaltung von EssbareWildpflanzenParks werden krautig wachsende Wildpflanzen, Stauden, Sträucher und Bäume gepflanzt, um diese dann kontrolliert verwildern zu lassen.