"Munder und Erzepky Landschaftsarchitekten"/ 25. Januar 2022

Essbare Stadt – eine Inspiration


Neu ist das Konzept „Essbare Stadt“ nicht, aber es erfährt in den letzten Jahren durch viele spannende Projekte und Akteure immer mehr Aufwind. Vorgemacht hat es 2010 das rheinland-pfälzische Städtchen Andernach.


... Die Pflege der Flächen lässt sich Andernach einen niedrigen sechsstelligen Betrag kosten, ... 2017 waren bereits mehr als 140 solcher Initiativen in Deutschland zu finden.

Als überregionale Initiative ist die Stiftung Ewilpa® hervorzuheben, die seit 2015 „Essbare Wildpflanzenparks“ in Städten und Gemeinden fördert. Sie setzt sich für den Aufbau und den Betrieb von frei zugänglichen Nutzungsflächen für jeden in ganz Deutschland ein.

Vier Essbare Wildpflanzenparks konnten bisher eröffnet werden – der zweite findet sich seit 2020 nicht weit entfernt von Hamburg in Bad Pyrmont (Niedersachsen) und ist mit seinem drei Kilometer langem Rundweg auf jeden Fall eine Reise wert. Die Einrichtung von Ewilpas erfordert allerdings Investitionen, besonders für geeignete Landflächen, Pflanzen und Saatgut und somit im besten Fall das Verständnis und den Willen von kommunaler und städtischer Seite.


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Die Idee - Essbare­Wildpflanzen­Parks
Bei der Gestaltung von EssbareWildpflanzenParks werden krautig wachsende Wildpflanzen, Stauden, Sträucher und Bäume gepflanzt, um diese dann kontrolliert verwildern zu lassen.