"Rheinische Post"/ Mittwoch, 17. November 2020

Blühende Bereicherung für Mensch und Insekt


Kräuterpädagogin Meike Koppmann initiierte einen essbaren Wildpflanzenpark an der Konzenstraße. Am Wochenende war Pflanzaktion. 


Die Früchte der Apfelquitte sind so rund wie ein Apfel, und die der Birnenquitte laufen zum Stil hin länglich zu. Die am Wochenende gepflanzten Bäume im entstehenden Wildpflanzenpark an der Konzenstraße brauchen noch etwas Zeit, bis sie diese köstlich schmeckenden Früchte tragen. Doch schon jetzt geben sie das Versprechen auf ein Stück Natur als Naschgarten für Mensch und Insekt.

So auch 70 heimische Sträucher und insgesamt zwölf heimische Bäume, die am Wochenende in einer großen Pflanzaktion angesiedelt wurden. Die Gewächse sind Teil des ersten innerstädtischen und in sich geschlossenen essbaren Wildpflanzenparks Deutschlands im Sinne der von Markus Strauß gegründeten Stiftung Ewilpa.

„Beim Vortrag des Visionärs Strauß war mir nach fünf Minuten klar, dass ich die Idee nach Mönchengladbach holen will“, sagt Meike Koppmann, diplomierte Kräuterpädagogin und Initiatorin des Parks an der Konzenstraße.


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Die Idee - Essbare­Wildpflanzen­Parks
Bei der Gestaltung von EssbareWildpflanzenParks werden krautig wachsende Wildpflanzen, Stauden, Sträucher und Bäume gepflanzt, um diese dann kontrolliert verwildern zu lassen.