"Bergedorfer Zeitung/Vier- und Marschlande"/ Freitag, 31. Januar 2020

Andrea Porps wirbt für Park voller essbarer Wildpflanzen


Andrea Porps ernährt sich maßgeblich von Wildpflanzen, die von den meisten Menschen als Unkraut verschmäht werden. „Viele wissen nicht, was für Vitaminbomben vor ihrer
Haustür wachsen“, sagt die Fünfhausenerin. Die zertifizierte Fachberaterin für essbare Wildpflanzen möchte das ändern und möglichst vielen Norddeutschen die Kraft von Brennnessel, Johanniskraut, Erzengelwurz, Giersch und Schafgarbe näherbringen.
Sie leitet Seminare, Führungen und Kochaktionen – und ist Botschafterin der bundesweit agierenden Stiftung EssbareWildpflanzenParks.


Die Ewilpa-Stiftung plant rund 4000 frei und kostenlos zugängliche Parks in Deutschland – eingezäunte Gemeinschaftsflächen, auf denen sich alle bedienen können, berichtet Andrea Porps. Bisher gibt es einen, in  Kemnath-Waldeck in der Oberpfalz, ein weiterer ist in Bad Pyrmont (Niedersachsen) im Entstehen. „Das Netz der Ewilpas soll möglichst dicht geknüpft sein, damit die Versorgung mit essbaren Wildpflanzen für viele Menschen gewährleistet ist“, schreibt der Initiator Dr. Markus Strauß auf der Homepage seiner Stiftung (ewilpa.net).


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Die Idee - Essbare­Wildpflanzen­Parks
Bei der Gestaltung von EssbareWildpflanzenParks werden krautig wachsende Wildpflanzen, Stauden, Sträucher und Bäume gepflanzt, um diese dann kontrolliert verwildern zu lassen.